Yoga ist 1% Theorie und 99% Praxis.


Die Matten werden nach jeder Einheit desinfiziert. Trotzdem ist das Mitbringen der eigenen Matten natürlich das beste. Händewaschen und -desinfizieren vor und nach der Einheit, sowie regelmäßiges Lüften sind für mich selbstverständlich. 

Kräutertee und Stilltee steht für euch in Thermoskannen bereit. 

Und eine letzte Bitte: Solltest du Krankheitsanzeichen jedweder Art an dir feststellen, bleib bitte zuhause und wende dich an deinen Arzt.

 

Hier findest du einige der wichtigsten Empfehlungen und Fakten für deine Yoga-Praxis im Studio oder zu Hause:

 

1.) Die allerwichtigste Stellung (Position oder Asana) im Yoga ist die Einstellung - deine innere Einstellung mit der du an das Üben herangehst. 

 

2.) Du brauchst weder Yogabra noch Yogawheel. Komm einfach in bequemer Sportkleidung, die nicht zwickt oder so weit ist, dass du ständig dran zupfen musst. Wenn du lange Haare hast, binde sie zusammen, damit dein Blick frei bleibt.

 

3.) Du kennst wahrscheinlich das Sprichwort: „Ein voller Bauch studiert nicht gern“. So verhält es sich auch bei Yoga. Etwa zwei Stunden vor der Praxis solltest du keine schwer verdaulichen Speisen mehr zu dir genommen haben. 

 

4.) Übe mit Geduld und Demut. Lerne dich und deinen Körper dabei wertzuschätzen. Schenk dir ein Lächeln und freue dich darüber welche Asanas dir heute glücken. Verabschiede Bewertungen und Vergleiche mit anderen aus deinem Leben.  

 

5.) Lächle sooft du daran denkst und freue dich über das Geschenk deiner heutigen Yogapraxis, betrachte sie als Mini-Urlaub von der Hektik der heutigen Welt. Lächeln macht glücklich - sogar wenn es grundlos passiert.

 

6.) Der Alltag von uns Erwachsenen ist stressig und ernst geworden. Versuche dir Inseln in deinem Alltag zu schaffen, wo du mal aussteigen darfst und dich regenerieren kannst.

 

7.) Bleibe sanft und neugierig bei dir selbst und respektiere deine momentanen Fähigkeiten. Übe mit Geduld: „Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht“. Begib dich frei von Wettkampf- oder Leistungsgedanken auf die Matte und freue dich über kleine Fortschritte. Dein Körper wird es dir danken! 

 

8.) Spiele mit deinen Grenzen. Überfordere dich nicht aber unterfordere dich auch nicht. Die Position soll stabil und voller Leichtigkeit sein. Dein Atem kann dabei tief und ruhig fließen. Lass deine Gedanken los. Dann ist die Wirkung der Asanas am größten.

 

9.) Aufgrund des Entgiftungsprozesses der durch die Asanas ausgelöst wird, ist es ratsam mindestens noch eine Stunde nach der Praxis nicht zu duschen, damit dieser Prozess nicht unterbrochen wird. Auch das Trinken ist während der Yogapraxis besser vermeiden - eine Ausnahme bilden allerdings Schwangerschaft und Stillzeit.

 

10.) Verabschiede dich von Vergleichen und Bewertungen. Yoga lehrt uns mit der Konzentration bei sich zu bleiben. Beginne stets damit, deinen Atem zu beobachten und in deinen Körper hinein zu spüren. Was heute geht ist vielleicht morgen nicht möglich, oder umgekehrt, das ist ganz normal. Kein Tag gleicht dem anderen. Fokussiere stets auf das Positive. Richte deine Aufmerksamkeit auf das was dir (schon) gelingt und wo du Fortschritte machst. 

 

11.) Besinne dich jeden Tag auf die Dinge in deinem Leben, für die du dankbar bist. Aus Dankbarkeit resultiert Zufriedenheit und Glücksgefühl. und das wird entscheidend zur deinem Seelenfrieden beitragen.

 

12.) Noch ein paar Worte zu deiner körperlichen Ausrichtung, die Yoga-Basics sozusagen: Das Wichtigste ist die Ausrichtung der Füße, sie sind dein Fundament. Im aufrechten Stand (Tadasana) stehen wir hüftgelenksbreit, das entspricht circa der Breite von zwei Fäusten zwischen einen Füßen. Die Füße stehen parallel und zeigen auf zwölf Uhr. Hebe die Zehen noch einmal an und spreize sie weit auf. Spüre die Ballen und die Fersen jeweils innen und außen. Die Knie sind zeigen gerade nach vorne. Die Hände sind schulterbreit auf der Yogamatte ebenso fest im Boden verankert, die Finger weit aufgefächert, der Mittelfinger zeigt gerade nach vorne auf zwölf Uhr. Daumen- und Fingerballen sowie Fingerkuppen haben einen guten Kontakt zum Boden.

 

13.) Komm bitte etwa 15 Minuten vor der Klasse, damit du dich in Ruhe umziehen kannst und ohne Stress in deine Yogastunde startest. Betrete den Yogaraum schweigend und achtsam gegenüber dir selbst und anderen. Nütze die Zeit vor der Praxis um im Raum und auf der Matte anzukommen.

 

14.) Yoga ist eine 3.000 Jahre alte indische Lehre, deren Praxis eine Harmonisierung von Körper, Geist und Seele bewirken soll und kann. Laut dieser Lehre ist der Körper nur in der Einheit vollständig funktionsfähig. Auch das sanskritische Wort Yoga bedeutet übersetzt Einheit und Harmonie. Der Mensch soll durch die Yoga-Praxis seine Verbundenheit mit dem gesamten Kosmos erkennen.

 

 

 

So findest du mich

Im "Stundenplan" findest du immer die aktuellen Stunden inkl. Ort des Studios. Unter "Angebot" erzähle ich dir näheres zu der Yogaklasse deiner Wahl. Anfänger sind in allen Kursen willkommen.

 

Hier alle aktuellen Adressen im Überblick:

  • 1130 Wien, Veda Vital, Altgasse 23
  • 1130 Wien, Institut Horizont, Trauttmansdorffg.19/8 

Erreichbarkeit: U4 Hietzing, 60er, 10er , 

S-Bahn: S45, S50

Bus: 10A, 52E, 57A, 58A 

 

Bei Fragen kannst du mich gerne jederzeit über das Kontaktformular kontaktieren.


Preise

 

Einzelstunde: ab 15-24  

Kinderyoga: 14 

Familienyoga: 26 

Privatstunden: ab 90 €

 




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